366 Tage

366 Tage geben eine zeitliche Abfolge wieder, innerhalb der Routinen sich wiederholen. Ein täglich neu zum Kreuz gefaltetes Papier, gleich welcher Herkunft, auf Leinwand gemalt, zeigt immer dieselbe Komposition. Doch jede Faltung hat wie jede Routine ihre Eigenart. Unterschiedliche Kanten und eine sich von Blatt zu Blatt verändernde Plastizität heben eine Konformität auf. Jedes Blatt und deshalb auch jedes Bild unterliegen subjektiven Reaktionen beim Falten wie beim Malen. In der Wiederkehr der Motive liegt die Gemeinsamkeit der 366 Bilder.

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In den Eigenschaften der Farbe und des Helldunkels hebt sich die Einmaligkeit eines jeden Tages ab.

 

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Mai, juni, July und August spiegeln charakteristische Farbwirkungen, die nicht klimatisch, sondern emational bedingt sind.

 

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Die Konsequenz der Hängung verbindet alle Bilder zu einer in sich geschlossenen Einheit.

 

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Über die Farbtemperatur der Bildflächen entsteht eine farblich fein nuanzierte Farbtemperatur in den Räumen.

 

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Über die Fluchtung der Bilder an den langen Ausstellungswänden wird bewusst, dass sich insgesamt 91 Quadratmeter gemalter Flächen ausbreitet.

 

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Viele Besucher der Ausstellung waren fasziniert von der Illusion derPlastizität in den einzelnen Bildern.

 

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Noch an den Wänden des heimischen Ateliers entstanden Visionen der kommenden Ausstellung.

 

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Tag für Tag ein Bild mit demselben Motiv insgesamt eine große Herausforderung an Disziplin und Konsequenz.

 

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Nur mit größter Konzentration und genauester Beobachtung wurden jeder einzelnen Faltung ihre Details und somit das Besondere abgerungen.